Hausärztliche Gemeinschaftspraxis

Drs. med. Hans-J. Herr, Carmen Ramm u. Martin Wetzel

Fachärzte für Allgemeinmedizin

Vorsicht Sonne

 

Nicht nur an dunklen Wintertagen oder bei nasskaltem Wetter sehnen wir uns nach möglichst sonnigen Urlaubstagen, denn Sonnenlicht steigert unser allgemeines Wohlbefinden und fördert auch einige Körperfunktionen.
Doch während einheimische Südländer die heiße Mittagszeit im kühlen Schatten genießen, sucht der sonnenhungrige Nordeuropäer sorglos nach schneller Sonnenbräune als vermeintliches Schönheitsideal im Urlaub oder im heimischen Solarium.
Kurzfristige Folgen einer übermäßigen Belastung der Haut durch Sonne oder Solarium können Rötungen, Schwellungen und die Schmerzen eines Sonnenbrandes sein. Damit einhergehen können Übelkeit, Kopfschmerz oder Fieber.
Langfristig können vorzeitige Hautalterung und Faltenbildung mit Porenerweiterungen, Mit-essern, Gefäßerweiterungen, Bindegewebs-schäden und Zerstörung der elastischen Fasern sichtbar werden.
Gehäufte Sonnenbrände (insbesondere im Kindesalter) und andauernde UV-Strahlenbelastung erhöhen das Hautkrebsrisiko.
Immer mehr junge Menschen leiden schon an diesen bösartigen Wucherungen der Haut. Denn es gibt keine UV-Strahlung - sei sie künstlich oder natürlich - die Bräune bewirkt, aber Hautveränderungen ausschließt.
Das Risiko verstärkt sich im Schnee, im Gebirge, an der See und in Äquatornähe, ist individuell abhängig vom Hauttyp sowie den persönlichen Gewohnheiten.

So können Sie die Gefahr für Ihre Haut verringern:

  • Meiden Sie die sengende Sonne in der Mittagszeit
  • Gewöhnen Sie die Haut langsam an die stärkere Sonnenstrahlung und genießen Sie die ersten Tage im kühlenden Schatten
  • Tragen Sie sonnendichte Kleidung und eine Kopfbedeckung
  • Schützen Sie alle unbedeckten Körperstellen möglichst schon eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad mit wirkungsvoller Schutzcreme, -lotion o.ä. (ab Faktor 15, je nach Hauttyp und Sonne). Verwenden Sie beim Baden nur wasserfeste Mittel. Erneuern Sie mehrmals täglich und jeweils nach dem Baden Ihren Sonnenschutz (auch bei der Verwendung von "wasserfesten" Mitteln). Und natürlich verlängert Nachcremen nicht die Schutzwirkung.
  • Bräunen Sie Ihre Haut nicht im Solarium vor. Die vermehrte UV-Strahlung schadet der Haut zusätzlich.
  • Durch intensive Sonneneinwirkung zusammen mit Medikamenten kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. - Fragen Sie Ihren Arzt!

Hat Sie trotz aller Vorsicht doch einmal ein Sonnenbrand erwischt:

  • kühlende Kompressen auflegen
  • in schlimmeren Fällen helfen entzündungshemmende Gels und gering kortisonhaltige Salben
  • trinken Sie reichlich und mehr als sonst
  • eventuelle Blasen nicht öffnen, denn so kann sich die Haut am besten regenerieren
  • falls Fieber oder Entzündungen auftreten, sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden

 

 

Praxis Hornberg

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